Schwanda Hans
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Biografie:
Bergsteigervater Hans Schwanda
Hans Schwanda: 1904 in Wien geboren, seit seinem fünfzehnten Lebensjahr bis zum heutigen Tag aktiver Bergsteiger, vor allem aber ein Wiener (der allerdings immer noch nicht einen Walzer tanzen kann!).
Als ich vor dreiÃig Jahren Schwandas Schüler wurde, galt er schon lange als einer der besten Bergsteiger Ãsterreichs (Fritz Kasparek nannte ihn den âbesten Freikletterer Wiens"). Der âalte Schwanda" ist heute noch immer am Berg unterwegs, im Sommer und im Winter.
Mindestens tausend Bergsteiger sind Schwanda-schüler. Aber das Anseilen und das Abseilen, das Spreizen und das Stemmen war für ihn nie das Wichtigste; er gab seinen Schülern mehr, er gab ihnen auch noch ein âStück Schwanda".
Der kleine, eher zartgebaute Mann hat nämlich einen eigenen Stil des Bergsteigens geprägt. Wollen wir diesen âWiener Stil" nennen?
Wir müssen folgendes Faktum akzeptieren: Der als leichtsinnig bekannte Wiener ist in Wirklichkeit gar nicht so leichtsinnig. Der leichte Sinn des Wieners ist etwas ganz anderes als Leichtsinn.
âZeigt sich der Tod einst, mit Verlaub, und zupft mich: ,Brüderl, kumm!' Dann stell' ich mich am Anfang taub und schau mich gar nicht um!"
So singt der Tischlergeselle Valentin in Ferdinand Raimunds Zauberspiel âDer Verschwender". Dieses Theaterstück war im 19. Jahrhundert ein groÃer Erfolg, es wird auch heute noch immer wieder gespielt. Valentin singt weiter über den Tod:
âDoch sagt er: ,Lieber Valentin, mach keine Umständ! Geh!' Dann leg' ich meinen Hobel hin und sag' der Welt: âAdieu!"
So schön und so leicht erscheint in Wien sogar das Sterben! In Wirklichkeit ist es genauso schrecklich wie in Düsseldorf oder Leningrad. Ferdinand Raimund hat oft auf Bäumen sitzend seine berühmten Theaterstücke geschrieben, aber zuletzt hat sich der Dichter aus Lebensangst erschossen!
Jedoch: Solange Raimund schrieb, schrieb er âmit leichter Hand". Das ist eine urwienerische Vorstellung: Man gibt allem Schweren nicht zuviel Gewicht! âMit leichter Hand" unterschrieb auch der Politiker Leopold Figl nach dem Zweiten Weltkrieg den Ãsterreichischen Staatsvertrag mit den Alliierten, nachdem er so manchen russischen Stadtkommandanten âunter den Tisch gesoffen" hatte. âMit leichter Hand" schrieb Franz Schubert eine der schwermütigsten Symphonien, die âUnvollendete"; und mit âleichter Hand" steigt das Wiener Kind Hans Schwanda auf Berge.
Wäre Schwanda nur der leichtsinnige Wiener, dann würde er seine mehr als fünfzig Bergjahre nicht überlebt haben. Er konnte seinen eigenen Ausspruch beweisen: âDie gröÃte Kunst beim Bergsteigen ist, daà man dabei auch alt wird!"
Noch ein Schwanda-Ausspruch: âDer Berg ist für mich da!" â Er hatte nie am Berg sein Leben in die âWaagschale des Schicksals" geworfen, er kann sich aber auch heute noch als weiÃhaariger Mann über jeden schönen Anstieg wie ein kleines Kind freuen. Und eine Bergfahrt beginnt für ihn nicht am Fuà eines Berges, sondern schon viel früher . . . manchmal schon am Mittwoch, mitten in einer Woche, bei einem Telefongespräch mit einem Bergspezl.
Aber dann ist Schlechtwetter am Wochenende!
âDer Berg ist für mich da!" â An den Schlechtwettertagen hatte es mit Schwanda noch immer die gröÃte Gaudi am Berg gegeben. âMit leichter Hand" warfen wir Steine nach leeren Konservenbüchsen. Oder wir gingen in den Wald, um Schwämme zu pflücken. âEinen Selbstmörder habe ich mir immer ganz anders vorgestellt!" sagte einmal ein alter Förster zum alten Schwanda. Schwandas gesammelte Schwämme waren fast alle giftig. Schwanda hätte sie ohnedies nie gegessen. Sein MiÃtrauen!
Der als âleichtsinnig" bekannte Wiener ist nämlich auch ein sehr kritischer Gast auf dieser Erde! Es ist kein Zufall, daà die moderne Psychoanalyse (âVater Freud") in Wien entstand. Und jeder Student der Zeitungswissenschaft muà sich auch heute noch mit dem âPhänomen Karl Kraus", dem groÃen Kulturkritiker aus Wien, auseinandersetzen.
Hans Schwanda: Er hat wohl viele Aufsätze verfaÃt, er hat auch einige Bücher geschrieben . . . aber darin stecken nur maximal 10% Schwanda. Hans Schwanda wirkt mehr durch sein Leben .. . wie er lebt und wie er erlebt! Schon Diogenes wirkte nur durch sein Dasein auf dieser Welt. Er verschlief den Tag in einer Tonne. Der deutsche Film âZur Sache, Schätzchen" wurde ein Riesenerfolg, weil der Held sich betont müde zeigte. Worauf der Schauspieler nur noch müde in der Ãffentlichkeit erscheint â auch wenn er nicht müde ist. Er muà jedoch der âMüde vom Dienst" sein, weil das Publikum ihn so will! Schwanda ist immer Schwanda. Er ist manchmal alt und manchmal jung. Er ist manchmal müde, und manchmal redet er eine Stunde lang ohne Pause. Manchmal raunzt er schon nach einer halben Wegstunde und führt dann am gleichen Tag noch als Seilerster eine Kletterstelle des fünften Schwierigkeitsgrades. âEs kommt immer auf den Menschen an!" sagt er. "Und wenn die Jungen von Kondition reden .. . mei ... meine Konditionsschwierigkeiten hätte ich schon vor vierzig Jahren haben können, wenn ich s' hätt' haben wollen!"
âDer alte Schwanda ist ein Original!" sagen heute alle Bergsteiger, die ihn kennen.
Hans Schwanda: âWarum bin ich ein Original?
Weil ich ein Mensch bin?"
Karl Lukan
Quelle: Der Bergsteiger 1970, Heft 7, Seite 528-531
Quelle: Der Bergkamerad 1971, Heft 1, Seite 22
Hans Schwanda
ist 70. Allerdings nur auf dem Papier. Wenn er eine knifflige Kletterstelle meistert, eine seiner unzähligen Schnurren zum besten gibt oder sich ganz einfach an seinem Gläschen Wein freut â dann wirkt er auch äuÃerlich so jung, wie er im Inneren geblieben ist. Der weiÃe Haarschopf ist allenfalls ein wenig lichter geworden, ansonsten nimmt er den Prozeà des Alterns gar nicht zur Kenntnis. Der ewige Bergvagabund hat dafür ein doppeltes Rezept: Er ist ständig von Jugend umgeben â und seit fünfeinhalb Jahrzehnten badet er im unerschöpflichen Jungbrunnen des Alpinismus. Ja -und noch etwas darf nicht fehlen: ein leichtes Blut und viel Musik.
Er verkörpert wie kaum ein anderer das wienerische Element im Bergsteigertum: der Sporthausbesitzer, dem man manchmal am liebsten eine anständige Hose schenken möchte; der einem »ein klasses Gasthaus« empfiehlt, in dem er (wie sich nachträglich herausstellt) vor zwanzig Jahren einmal gut gegessen hat; der als Fahrtennachweis zur Aufnahme in den Alpenklub hinschreibt: 500 Standardtouren in den Alpen (âI bin doch ka alpiner Buchhalter!â); der kaum ein Wort einer fremden Sprache spricht und doch überall in der Welt im Handumdrehen Freunde findet; und der auch die verfahrenste Situation mit dem richtigen âSchmähâ meistert.
Ein wenig lässig, eher aus dem Handgelenk denn mit dem Bizeps agierend, dem starren Programm, der minuziösen Vorbereitung abhold, ist er Meister der Improvisation, getragen von der GewiÃheit um die Wirksamkeit des âSchmähsâ, welcher solcherart vom Scherz, vom Trick vom âHintenherumâ die Höhen einer Weltanschauung erklimmt. â Auch in seinen Erstbegehungen ist viel davon enthalten. Wenig mit Kraft, viel mit Eleganz. Von der Vegetarierkante am Peilstein (was wohl die wenigsten der ungezählten Begeher wissen) bis zur 1200 Meter hohen Freiung-Nordwand in den Lienzern, die nur ganz wenige Wieder-holungen aufweist, kommt es auf den richtigen Schmäh, nicht auf heftigen Materialeinsatz an.
Hans Schwanda kennt die bekannten und berühmten Gipfel und Wände der Alpen, er kletterte im Taurus, in den Pyrenäen, in Korsika, in den Bergen Skandinaviens, im Kaukasus, war mit 60 Jahren auf dem Demawend, mit 65 auf dem Mount Kenya. âDie Bergeâ, sagt er, »sind für mich da, nicht umgekehrt!» Wenn man das genaue Gegenstück zum pathologisch verbissenen Nordwandbelagerer sucht â man müÃte glatt einen Schwanda erfinden.
Würdigungen haben (fast so arg wie Nachrufe) immer schauerlich ideale Gestalten, rechte Leuchten des Menschen-geschlechts, zum Ziel. Schwanda ist -glücklicherweise â kein Idealmensch; in manchen Belangen ist er gewià nicht als Vorbild zu sehen. »Manchmal könnte man ihn an die Wand picken«, sagte einer seiner Freunde (er hat nur Freunde), »aber dann ist er gleich darauf so reizend, daà man ihm unmöglich böse sein kann.« â Was will der Mensch mehr? Glück? Ja, das hat er auch. Einmal fuhren vier dieser Freunde vom Peilstein nach Hause und sprachen mit einem Untertönchen von Neid vom unentwegten Glückspilz Schwanda, der eigentlich immer auf die Butterseite falle. »Und jetzt«, beschlossen sie boshaft, ȟberfallen wir ihn in seiner neuen Wohnung!« â Es öffnete ihnen ein leicht aufgelöster Schwanda: âGut, daà ihr kommts, Kinder, ich tu nämlich gerade Vorhänge auf-machen, ihr seids da jünger und geschickter ...â
Diese Wohnung in der romantischen Hinterbrühl bei Wien hat er sich zum Alters-sitz gewählt: âWaaÃt, wie klaÃ, gleich vor der Haustür fangen die Felsen an!â Was braucht man ihm da noch viel zu wünschen?
A. M.
Quelle: Der Bergsteiger 1974, Heft 8, Seite 494
Quelle: Der Bergsteiger 1979, Seite 474
Schwanda, Hans
*3.8. 1904 Wien; Sportartikelhändler.
In gewisser Weise zum Synonym für das Wiener Bergsteigertum geworden. Unter-nahm Hunderte klassischer Gipfelbesteigungen, Kletter- und Skitouren in den Alpen. Herausragende Unternehmungen: Mönch-Nordwand (Lauper), zweite Begehung; Jungfrau-Nordwand (Lauper), zweite Begehung; Einser-Nordwand (Steger), siebte Begehung; Zwölfer-Nordwand; Pelmo-Nordwand. Erstbegehungen u. a.: Pelmetto-Nordgrat; Morgenkofel-Nordwand; Freiung-Nordwand. Hat nahezu alle bedeutenden europäischen und viele auÃer-europäischen Gebirge besucht. Bücher: »Skiglück vom Wienerwald bis zum Dach-stein«, 1965; »Skiglück in den Tauern«, 1967; »Ferne Berge â lockende Ziele«, 1973; »Die fidele Kletterzunft« (mit Paul Wertheimer), 1973.
Quelle: der Bergsteiger 1982, Heft 10, Seite 26
Hans Schwanda (+)
Am 18.6.1983 starb, kurz vor Vollendung seines 79. Lebensjahres, der weithin bekannte Wiener Aoinist Hans Schwanda. Vom 14. Lebensjahr bis zu seinem Tod hat er seine gesamte freie Zeit in den Bergen verbracht. Sein Bergsteigerleben fuhrte ihn nicht nur in alle Gebiete der Alpen, sondern auch nach Afrika, Asien und Amerika. In seiner Jugend zählte er zu den besten Kletterern Wiens - aber die Zahl seiner Erstbegehungen und seiner Gipfelbesteigungen interessierte ihn nie. - »Z'was brauch des?« Hans Schwanda war aber auch ein begeisternder Unterhalter: Mit der Gitarre verdiente er sich eine Zeitlang sein Geld, er war ein amüsanter Vortragsredner und Schriftsteller. Mein erster Eindruck Schwandascher Bergphilosophie war sein Ausspruch: "Die gröÃte Kunst beim Bergsteigen ist, daà man dabei auch alt wird.« Aber auch seine Einstellung zu Gipfeln, Schwierigkeitsgraden und eigentlich zu allem, womit sich renommieren läÃt, hat nicht nur meine bergsteigerische Entwicklung geprägt. Ganz gleich, ob es regnete, ob die Tour hart oder nur gemütlich ausfiel - am wichtigsten war, »daà der Schmäh g'rennt is«. Schwanda war ein Pessimist aus Lebensfreude. Wenn er jammerte, ging's ihm gut; ernst wurde es, als er sagte: »Mir geht's ganz gut!« Da wuÃte ich, daà es mit ihm zu Ende ging.
Sein Sportgeschäft war ein Treffpunkt der Wiener Bergsteiger; nicht nur zum Einkaufen ging man zum Schwanda, nein, wegen dem Schmäh... Und so war auch sein Begräbnis ein Treffen von Jungen und Alten; Gesprächsfetzen von »Wallis«, »Dolomiten«, »Klettern« hörte man im Trauerzug. Die Berge waren das Thema. - Seinen 75. Geburtstag hatte Schwanda am Mittellegigrat verbracht; der 80. sollte am Matterhorn gefeiert werden - »wenn nichts Blödes dazwischenkommt«. Oft hatte er mit seinem MiÃtrauen unrecht - diesmal leider nicht.
Karl Lukan
Quelle: Der Bergsteiger 1983, Heft 9, Seite 79
Hans Schwanda (+)
Er war von seinem 14. Lebensjahr an bis kurz vor seinem Tod in den Bergen aktiv im schwersten Fels und als begeisterter Wanderer, als Erstbegeher von Felswänden und Erstbefahrer ausgefallener Skirouten, als Expeditionsbergsteiger und Leiter von Bergsteigerschulen. Aber er hat das Bergsteigen nie mit grimmigem Ernst betrieben, sondern es nur âals a schöne Nebensach" empfunden.
Schwanda â seit vielen Jahren auch Mitglied der Sektion âEdelweiÃ" âwar ein Bergsteiger, dem Schwierigkeitsgrade oder Höhenmeter nur wenig bedeuteten.
Der älter gewordene Schwanda ist mit seinen Beiträgen in alpinen Zeitschriften, mit seinen Liedern, Büchern, Vorträgen und nicht zuletzt auch durch seine Taten (75. Geburtstag: Mittellegigrat am Eiger) und sein Leben überhaupt zum Vorbild für viele Bergsteiger geworden.
Hans Schwanda hat als Vierzehnjähriger mit dem Bergsteigen begonnen und ist als Neunundsiebzigjähriger mit all den Sehnsüchten eines Vierzehnjährigen gestorben.
Quelle: Edelweiss Nachrichten 37. Jahrgang, 1983, Heft 5, Seite 53
Quelle: Ãsterr. Alpenzeitung 1983, Seite 99 f
Schwanda Heinz, * in Wien, + Wien
Hans Schwanda begann mit 15 Jahren das Klettern und hat bis zu seinem Tod seine gesamte freie Zeit in den Bergen verbracht. Er war einer der bekanntesten Vertreter desWiener Bergsteigertums der Zwischen- und Nachkriegszeit. und weit über Wiens Bergsteigerkreise hinaus bekannt und beliebt. Er war ein Könner sowohl im Fels wie im Eis und Lehrmeister von Karl Lukan und galt lange als einer der besten Bergsteiger Ãsterreichs. Auch als Erstbefahrer ausgefallener Skirouten und als Expeditionsbergsteiger hat er sich hervorgetan. Hans Schwanda kannte die bekannten und berühmten Gipfel und Wände der Alpen und hat nahezu alle bedeutenden europäischen und viele auÃer-europäischen Gebirge besucht.
Er war er in den Alpen,im Taurus,in den Pyrenäen,auf Korsika,in Skandinaviens,im Kaukasus,in Asien, in Amerika und Afrika unterwegs. Er war mit 60 Jahren auf dem Demawand, mit 65 auf dem Mount Kenya. Der Dauergast der alten Haindlkarhütte der DreiÃigerjahre und spätere Sporthausbesitzer war ein Kenner der Gesäuseberge, beging u. a. erstmalig die Südwestwand und die Südwandkamine am Festkogel mit H. Peterka am 31.Juli 1931.
Schwanda,seit vielen Jahren auch Mitglied der Sektion âEdelweiÃ" ,war ein Bergsteiger, dem Schwierigkeitsgrade oder Höhenmeter nur wenig bedeuteten. Durch seine Taten und sein Leben überhaupt ist er zum Vorbild für viele Bergsteiger geworden.
Schwanda schrieb einige Bücher zu Berg- und Skitouren, sowie viele Berichte und Geschichten dazu. Neben anderen Büchern (âSkiglück vom Wienerwald bis zum Dachsteinâ,1965, âSkiglück in den Tauernâ, 1967; âFerne Berge-lockende Zieleâ, 1973; âDie fidele Kletterzunftâ (mit Paul Wertheimer), 1973..) hinterlieà er als alpines Vermächtnis das
Werk âGesäuse-von der Alpenstange zum VII Gradâ.
1922 1.Beg.HeÃturm-Südschlucht,1819m, (Ennstaler Alpen)
1924 1.Beg.Tamischbachturm-Nordwand âEinstiegsvariante Schwanda/Nerber",
2035m, (Ennstaler Alpen)
1925 1.Beg.Ãdsteinkarturm-Direkter Nordgrat âEinstiegsvariante",2265m, (Ennstaler Alpen)
1932 1.Beg.Festkogel-Südwestwand-Südwestkamine âPeterka-Schwanda-Führeâ,2269m, (Ennstaler Alpen)
1932 1.Beg.Festkogel Direkte-Südwestwand âPeterka-Schwanda-Führeâ,2269m, (Ennstaler Alpen)
1932 1.Beg.Pelmetto-Nordgrat,2990m, (Ampezzaner Dolomiten)
1932 1.Beg.Monte Pelmo-Nordwand-Direkte Variante unterer Teil derâRossi-Simonâ,
VI,880 Hm,3168m, (Ampezzaner Dolomiten)
1933 1.Beg.Morgenkofel-Nordwand âBrunhuber-Schwandaâ,V,400 KM2493m, (Sextener Dolomiten)
1934 1.Beg.Kleinschusterspitze-Nordwestkante,3095m, (Sextener Dolomiten)
1934 1.Beg.Südlicher Gsellknoten-Nordostkante,2870m, (Sextener Dolomiten)
1935 7.Beg.Mönch-Nordwand âLauperroute,Nordwandrippeâ,IV,Eis bis 60°,
1300 HM, 4107m, (Berner Alpen)
1937 2.Beg.Jungfrau-Nordwand-Nordwestrippe u.Nordwestgrat
âLauper-Schumacher-Routeâ,IV,1500 HM,4158m, (Berner Alpen)
1941 1.Beg.Plattenkogel-Ostgipfel-Nordostwand âOberes Plattendach -
Einstiegsvariante",1983m, (Ennstaler Alpen)
1941 1.Beg.Plattenkogel-Ostgipfel-Nordostwand âOberes Plattendach-
Ausstiegsvariante",1983m, (Ennstaler Alpen)
1945 Expeditionsleiter Kaukasus-Expedition
1947 1.Beg.Kolmgrat-Ostgrat,2550, (Gailtaler Alpen)
1947 1.Beg.Kolmgrat-Westanstieg,2550, (Gailtaler Alpen)
1947 1.Beg.Stadeltorturm-Nordostpfeiler,2365m, (Gailtaler Alpen)
1947 1.Beg.Stadeltorturm-Westabstieg,2365m, (Gailtaler Alpen)
1949 1.Beg.Adlerwand-Nordwand,2389m, (Gailtaler Alpen)
1954 Beg.Antelao-Westkante âStösserkanteâ,3264m, (Cadorisch Dolomiten)
1959 Beg.Trisselwand,1755m, (Totes Gebirge)
1964 Best.Demawand,5604m, (Elbrusgebirge,Iran)
1969 Best.Mount Kenia,5199m, (Kenia,Afrika)
1974 Beg.Hohe WeiÃenbachspitze-Nordkante,2257m, (Julische Alpen)
1979 Beg.Eiger-Nordostgrat âMittellegigratâ,IV,3970m, (Berner Alpen)
7.Beg.Einserkofel-Direkte Nordwand âStegerwegâ,V-VI,900 HM,2698m, (Sextener Dolomiten)
Beg.Zwölfer-Nordwand,3094m, (Sextener Dolomiten)
3.Beg.Sorella di Mezzo (Mittlere Schwester)-Nordwestwand âComiciâ,
VI,600 HM,3011m, (Sorapiss,Dolomiten)
Beg.Hochtor-Nordwand,2372m, (Ennstaler Alpen)
Beg.Campanile di Val Montanaia-Südwand âNormalführeâ,IV,
250 KM,2173m, (Monfalconigruppe,Karnische Voralpen)
1.Beg.Peilstein âVegetarierkanteâ,716m, (Wiener Wald)
1.Beg.Freiung-Nordwand,1200 HM,2410m, (Lienzer Dolomiten)
Quelle; Gerd Schauer, Isny im Allgäu
Geboren am:
03.08.1904
Gestorben am:
18.06.1983
Erste Route-Begehung