Shataeva Elvira, Moskau,

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Biografie:
+ Pik Lenin an Erschöpfung (Wetterumsturz)

Elvira Shataeva gehörte Anfang der 1970er Jahre zu den stärksten Bergsteigerinnen der Welt. Als 24-jährige kam sie in das Bergsteigerlager „Schelda” im Kaukasus,wo sie ihre Leidenschaft für das Bergsteigen entdeckte. Sie ist am Pik Lenin bei einem Wettersturz an Erschöpfung gestorben. Erstmals in der Geschichte des Alpinismus wollte ein Frauenteam den Pik Lenin überschreiten. Sieben Frauen waren im Sturm an Höhenkrankheit,an Erfrierung und an Erschöpfung gestorben.
Noch nie zuvor war Elvira Shataeva international bekannt geworden. Sie kletterte fast nur in den östlichen Ländern. Sie war sehr ergeizig und hatte in den Sechzigerjahren anspruchsvolle Touren im Kaukasus unternommen. 1970 erhielt sie als höchste Auszeichnug im Bergsport den Titel „Meisterin des Alpinismus”. Meistens war sie in einer reinen Frauenseilschaft unterwegs. Sie besuchte auch auf Einladung das internationale Alpinistinnentreffen „Rendez-vous Hautes Montagnes” in der Schweiz.
1972 Best.Pik Korschenevskaja,7105m, (Tadschikistan)
1973 Überschr.Uschba,4737m, (Kaukasus,Georgien)
1974 Best.Pik Lenin,7134m, (Pamirgebirge)
Best.Pik Schurovskogo,4259m, (Kaukasus)
Gerd Schauer, Isny im Allgäu

Geboren am:
01.12.1938
Gestorben am:
07.08.1974