Höfler Horst

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Biografie:
Horst Höfler, * in München (Alpenjournalist),
Horst Höfler war ein deutscher Alpin-Journalist und Bergbuch-Autor. Er war Verfasser von "Bergfotografie heute".
Im Anschluss an eine Ausbildung als Industriekaufmann war Höfler zunächst beim Bergverlag Rother beschäftigt, zuletzt als Cheflektor. Es folgte ein Engagement beim Bergsportausrüster Salewa als Leiter der Werbeabteilung und beim Deutschen Alpenverein als Leiter der Abteilung "Öffentlichkeitsarbeit",später für Kultur. Ab 1996 machte sich Höfler schließlich als freiberuflicher Buchautor und Bergsport-Journalist einen Namen.
Horst Höfler begann mit 16 Jahren intensiv mit dem Bergsteigen. Er war ein guter Alpinist, weltweit in den Bergen unterwegs und stand unter anderem auf einigen 6000ern in den peruanischen Anden. Man sah ihn oft allein unterwegs in den Bergen und hatte Spaß an den großen klassischen Touren. In den Anden stieg er auf den 6430m hohen Tocllaraju.
Neben Touren- und Gebietsführern schrieb Höfler eine Reihe von Werken über die Historie des Bergsteigens. Eine Auswahl seiner Bücher:
Höfler: Bergfotografie heute
Messner/Höfler: Hermann Buhl - kompromisslos nach oben
Messner/Höfler: Eugen Guido Lammer - Durst nach Todesgefahr
Messner/Höfler: Karl Maria Herrligkoffer. Besessen, sieghaft, umstritten
Höfler: Dream Teams - die berühmtesten Seilschaften des Alpinismus
Höfler/Witt: Katastrophen am Berg
Höfler/Schubert: Wilder Kaiser - Klettergeschichte, Geschichten vom Klettern
Höfler/Zembsch: Watzmann - Mythos und wilder Berg
Höfler (Hrsg.): Toni Hiebeler - kreativ, kritisch und visionär; Bergfotografie heute; Bergwandern heute; Klettern in
den Nördlichen Kalkalpen u.v.a.
1978 1.Beg.Guffert Westgipfel "Höflerführe",2180m, (Rofangebirge)
1984 Best.Tocllaraju,6034m, (Cordillea Blanca,Anden,Peru)
Gerd Schauer, Isny im Allgäu

HÖFLER Horst
geb.: 17. November 1948 in München
Mit 16 begann Horst Höfler intensiv mit dem Bergsteigen, heute liebt er Solotouren bis zum III. Grad und hat Spaß an den großen klassischen Routen. In den Anden stieg er auf den 6340 Meter hohen Tocllaraju. Nach seiner Bundeswehrzeit wollte er das Hobby Bergsteigen zum Beruf machen. Höfler fragte bei verschiedenen verlagen nach einem Job in dieser Richtung und wurde schließlich fündig. In den folgenden sieben Jahren lernet der fotografische Autodidakt die Grundbegriffe des Sortimentbuchhandels, war vier Jahre als verantwortlicher Leiter von Lektorat und Herstellung tätig. Nach einigen Zwischenstationen „endlich reif für die Praterinsel“ (Höfler). Beim DAV arbeitet der Verfasser von „Bergfotografie heute“ im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.
Quelle: Der Bergsteiger 1988, Band 55, Heft 4, Seite 83


Geboren am:
17.11.1948
Gestorben am:
23.01.2012

Erste Route-Begehung