Ostwand - "Kleine Harmonie"

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Routen Details:
Fleischbank-Ostwand »Kleine Harmonie«
Erste Begehung am 30. 8. 1982 durch Josef Heinl und Albert Gilgenrainer in 4-6 Stunden Kletterzeit. Schwierigkeitsbewertung der Erstiegener: VIII-, Al oder VIII-. Alle notwendigen Haken befinden sich im Fels.
Übersicht: Die Route verläuft direkt durch den Riß und das Verschneidungssystem, das sich vom Nordgrat (Stiebritz-Ausstiegsvariante) zum Beginn des Einstiegsquerganges der Ostwand (Dülferführe) herabzieht.
Zugang und Zustieg: Von der Wochenbrunneralm in ca. 1 1/2 Stunden zum Ellmauer Tor. Von Norden: von der Griesneralm in ca. 1 1/2 Stunden über die Steinerne Rinne zum Einstieg der Fleischbank-Ostwand.
Übersicht: Über Platten ca. 35 bis 40 m wie bei der Dülferführe; dann in Richtung der schwächsten Stelle der sperrenden Überhänge links der Dülferführe. Zum Überhang gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, wobei die direktere einen guten Vorgeschmack auf die kommende Kletterei bietet.
Route: Der genaue Routenverlauf ist der Skizze von Josef Heinl (S. 67) und dem Wandfoto von Willi End (S. 68) zu entnehmen. Allen Begehern der »Kleinen Harmonie«, die nach Meinung der Zweit-und Drittbegeher zu den schönsten und schwierigsten Kaiserführen zählt, wird empfohlen, einen Steinschlaghelm (herabfallende Steine aus der Dülferführe!) mit¬zunehmen.
Quelle: Der Bergsteiger 1983, Heft 9, Seite 66

Datum erste Besteigung:
30.10.1982
Gipfel:
Fleischbank
Grafik:


Erste(r) Besteiger(in):
Gilgenrainer Albert
Heinl Josef