Ostwand - "Unmittelbare"
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Routen Details:
Radstädter Tauern
Rothorn, 2522 m. 1. Ersteigung über die unmittelbare Ostwand durch Hubert Peterka am 14. Oktober 1961.
All gemeines: Die breite Ostwand wird in ihrem linken Bereich von einer senkrechten Plattenfurche durchzogen, die unten in weiÃen Ãberhängen endet. Rechts davon eine gelb-schwarze gefleckte Steilwand, die einen scharfen Giebel trägt; er steigt unmittelbar zum Gipfel auf. Zugang: links der Plattenfurche empor, bis abstehende Zacken erreicht sind (Steinmann). Sofort schief rechts hinan, nach sechs Metern um einen Gratfuà rechts herum und rechts zu einem auffallenden Gratkopf. Unter ihm Einstieg (wo zugleich das Schuttfeld am höchsten zur Ostwand reicht).
Einzelheiten: Ãber weiÃgewaschene Platten rechts hinauf in einen Winkel, der linksseitig von der weiÃen, sehr markanten und bogenförmigen Platte überragt wird (Steinmann). Scharf rechts von ihr über eine glatte Plattentafel auf eine begrünte Schulter. Von dieser gerade zu einem kurzen Kamin und auf einen Absatz. Von da Linksquergang in die groÃe Plattenmulde, etwa 30 m ober der erwähnten, bogenförmigen, weiÃen Platte (man befindet sich wieder senkrecht über dem Einstieg; Steinmann). Vom Steinmann wenige Schritte zu einem gelben Block, von da nach rechts zu einer beginnenden Gratrippe und auf ihr aufwärts (darunter ist der Verlauf der Ostschlucht zu übersehen). Vom Rippenende (unter aufragenden Turmbauten Steinmann und Karte) nach rechts in die oberste Ostschlucht, die nunmehr nicht steil und einfach zum Gipfel führt.
Schwierige Kletterei (III); Kletterzeit 1 Stunde vom Einstieg.
Quelle: Ãsterreichische Alpenzeitung 1966 November/Dezember, Folge 1350, Seite 151-152
Datum erste Besteigung:
14.10.1961
Gipfel:
Rothorn (Radstädter Tauern)
Erste(r) Besteiger(in):
Peterka Hubert