Ostverschneidung

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Routen Details:
Erste Begehung durch A. Precht und H. Gufler am 21. August 1984. Schwierigkeiten: VI (drei Stellen), sonst zwischen V und VI-.
Wandhöhe: 300 Meter.
Zeit (der Erstbegeher): 4 1/2 Stunden.
Material: Drei Stand- und ein Zwischenhaken sowie einige Sanduhrschlingen wurden belassen; zusätzlich ein Klemmkeilsortiment und Friends 2 bis 4.
Charakter: Ausgesprochen schöne Freikletterei an bestem Gestein mit eindrucksvoller Linienführung; auch nach Schlechtwetter sofort wieder trocken.
Übersicht: Direkt in Gipfelfallinie wird die leicht nach Süden geneigte Ostwand von einer wuchtigen Verschneidung durchzogen, die nach oben rißartig knapp nördlich neben dem Gipfelkreuz endet.
Zugang: Von Abtenau in die westlich gelegene Au zum letzten Bauernhof im Talschluß (Bildstöckl auf kleiner Wegkreuzung). Auf breitem Weg am Fuße des Gebirgsstockes in westlicher Richtung bis knapp vor den Strubbergsattel. Dort führt ein verfallener Jagdsteig über den schluchtartigen Ansatz in Serpentinen durch den steilen Wald. Oberhalb des Hochwaldes, wo sich der Steig im hohen Gras verliert, nach Westen zum ostseitigen Kar der Wies-wand. Unmittelbar am Wandfuß führt ein Steiglein zum Einstieg in Fallinie der Hauptverschneidung; 2 Stunden von Abtenau.
Route: Siehe Skizze.
-tp-
Quelle: Der Bergsteiger 1986, Heft 6, Seite 62-63

Datum erste Besteigung:
21.08.1984
Gipfel:
Wieswand
Grafik:
Wieswand Ostverschneidung Foto - BST 1986-6-62
Wieswand Ostverschneidung Foto - BST 1986-6-62
Wieswand-Ostverschneidung - BST 1986-6-62
Erste(r) Besteiger(in):
Gufler Hans
Precht Albert