Südpfeiler
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Routen Details:
Nördliche GroÃkarspitze Südpfeiler.
Erste Begehung durch K. Hausmann und (Toni Messner) am 13. 6. 48.
Die nördliche GroÃkarspitze setzt nach Süden mit einem ca. 300 m hohen Pfeiler ab. Im oberen Teil ist der Pfeiler ausgeprägt, im unteren verliert er sich in eine senkrechte plattige Wand. Die rechte Begrenzungswand des Pfeilers vermittelt den Anstieg. Ãber plattige Felsen zu einem Rià und durch ihn gerade aufwärts zu einem Absatz links unterhalb eines auffallenden gelben Turmes. Einige Meter den Kamin hoch, dann schräg rechts zuerst über rauhen guten, dann brüchigen Fels, zuletzt über eine Platte sehr kleingriffig in den Kamin rechts des Turmes! Durch den Kamin, zuletzt überhängend auf den Absatz des Turmes. Von hier ca. 10 m gerade empor zu einer plattigen Verschneidung. Nun steil schräg links aufwärts einen sehr ausgesetzten Rià empor in die freie plattige Wand. Um eine kleine Kante herum, dann durch einen Rià steil schräg rechts aufwärts, zuletzt über einen RiÃüberhang zu Stand. Einige Meter nach links, dann rechts zu einer RiÃverschneidung empor, links eines weiteren kl. gelben Turmes. Durch die Verschneidung zu Stand. Nun mehrere Seillängen teilweise kleingriffig und plattig direkt an der Kante zum Gipfel.
Wandhöhe 300 m. Ãberaus schwierig ob. Grenze.
Quelle: Jahresbericht des Akademischen Alpenvereins München 1939-1949, Seite 22
Nördliche GroÃkarspitze. Erste Begehung des Südpfeilers am 13.6.1948 durch Toni MeÃner und Dr. Kurt Hausmann.
Die Nördliche GroÃkarspitze bricht nach Südosten ins Grosskar mit einem ungefähr 300 m hohen Pfeiler ab. Im oberen Teil ist dieser ausgeprägt, im unteren verliert er sich in senkrechter plattiger Wand. Die rechte Begrenzungswand des Pfeilers vermittelt den Anstieg durch Risse und Kamine. Ãber plattige Felsen zu einem Rià und durch ihn gerade aufwärts zu einem Absatz links unterhalb eines auffallenden gelben Turmes. Einige Meter im Kamin empor, dann schräg rechts zuerst über guten rauhen, später brüchigen Fels, zuletzt über eine gatte Platte in den Kamin rechts des Turmes. Durch den Kamin anregend, zuletzt überhängend auf den Absatz des Turmes. Von hier etwa 10 m gerade empor zu einer plattigen Verschneidung. Nun steil schräg links einen sehr ausgesetzten Rià empor (Graspolster) in die freie plattige Wand. Um eine kleine Kante herum in die Fortsetzung, durch einen Rià steil schräg rechts, zuletzt über einen RiÃüberhang zu Stand. Nun einige Meter nach links, dann etwas nach rechts zu einer RiÃverschneidung empor zu Stand links eines weiteren kleinen gelben Turmes. Durch die Verschneidung zu Stand. Nun meist direkt an der Kante mehrere Seillängen aufwärts. Teilweise kleingriffig und plattig, zum Gipfelgrat. Teilweise äuÃerst schwierig; genussvolle Kletterei. Kletterzeit 4 Stunden.
Quelle: Festschrift zum 60-jährigen Bestehen der Sektion Bayerland des DAV, 1956, Seite 67
Datum erste Besteigung:
13.06.1948
Gipfel:
GroÃkarspitze - Nördliche
Erste(r) Besteiger(in):
Hausmann Kurt Dr.
MeÃner Toni