Sinigaglia Leone,

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Biografie:
Leone Sinigaglia, Zaccaria Pompanin und Angelo Zangiacomi nahmen 1895 die Nordwand des Croda da Lago in Angriff, die später eine klassische Route wurde.

1889 1.Beg.Pizzo di Redorta-Ostpfeiler,3037m, (Bergamasker Alpen)
1893 1.Beg.Croda da Lago-Nordwestwand,2709m, (Ampezzaner Dolomiten)
1893 1.Beg.Antelao-Südgrat,3263m, (Ampezzaner Dolomiten)
1893 1.Beg.Monte Cristallo-Südwestwand,3221 m, (Ampezzaner Dolomiten)
1895 1.Beg.Croda da Lago-Nordwand „Sinigaglia-Pompanin-Zangiacomi“,2709m, (Ampezzaner Dolomiten)

Gerd Schauer, Isny im Allgäu

Der italienische Alpinismus hat in rascher Reihenfolge mit dem Tode von Leone Siutgaglia im Juli 1944 und von L. Gasparotto im Frühjahr 1944 weitere schwere Verluste erlitten. Besonders der Name Sinigaglias ist mit dem Matterhorn und F. A. Carrel verbunden, der bei jenem berühmten Abstieg 1890 das Leben für seinen Herrn geopfert hat.
Auch in den Dolomiten sind Sinigaglia bedeutende Neufahrten an der Croda da Lago und dem Monte Cristallo gelungen.
Quelle: Österreichische Alpenzeitung 1947, Folge 1231, Seite 29



Gestorben am:
07.1944

Erste Route-Begehung