Westgrat

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Routen Details:
Großer Mörchner 3287m (Erste Begehung des Westgrates) 28. August 1912. Kurd Endell, (Joh. Königsberger).
Von der Berliner Hütte auf der Schwarzensteinroute bis zur unteren Terrasse des Saurüssels. Von hier gerade hinauf zum Anfangdes Westgrates des Gr. Mörchners (ca. 2850m). der erste steile Gratabsturz wurde links (nördlich) umgangen und in ca. 2950m Höhe der Grat wieder erreicht. Jetzt dem Grat folgen. Ein vereister Kamin bot Schwierigkeiten. Bei einem 10, hohen senkrechten Abbruch rechts (südlich) in der exponierten Plattenwand ca. 30m queren, dann in seichten Rissen über steile Platten ca. 25m hinauf und zum Grat zurück. Jetzt links vom Grat queren und über einen Überhang wieder auf dei Grathöhe (ca. 3180m). Von hier aus immer dem Grat folgend leicht zum Gipfel. Dauer der Kleterei ohne Rasten ca. 4 Stunden.
Wegen des tiefen Neuschnees und der starken Vereisung (18. August 1912) bot die Tour z.T. große Schwierigkeiten. Dieser durchschnittlich 35-40° steile, landschaftlich sehrs chöne Grat, dürfte bei günstigen Verhältnissen höchstens mittelschwer sein und kann als Anstieg nur empfohlen werden.
Quelle: IX. Jahresbericht des Akademischen Alpenverein Berlin 1912, Seite 12

Großer Mörchner 3287 m (Erste Begehung des Westgrates) 28. August 1912. Kurd Endell, Joh. Königsberger.
Von der Berliner Hütte auf der Schwarzensteinroute bis zur unteren Terrasse des Saurüssels. Von hier gerade hinauf zum Anfang des Westgrates des Gr. Mörchners (ca. 2850m). Der erste steile Gratabsturz wurde links (nördlich) umgangen und in ca. 2950 m Höhe der Grat wieder erreicht. Jett dem Grat folgen. Ein vereister Kamin bot Schwierigkeiten. Bei einem ca. 10m hohen senkrechten Abbruch rechts (südlich) in der exponierten Plattenwand ca. 30m queren. Dann in seichten Rissen über steile Platten ca. 25m hinauf und zum Grat zurück. Jetzt links vom Grat queren und über einen Überhang wieder auf die Grathöhe (ca. 3180m). Von hier aus immer dem Grat folgend leicht zum Gipfel. Dauer der Kletterei ohne Rasten ca. 4 Stunden.
Wegen des tiefen Neuschnees und der starken Vereisung (28. August 1912) bot die Tur z.T. große Schwierigkeiten. Dieser durchschnittlich 35 ? 40° steile, landschaftlich sehr schöne Grat, dürfte bei günstigen Verhältnissen höchstens mittelschwer sein und kann als Anstieg nur empfohlen werden.
Quelle: IX. Jahresbericht des Akademischen Alpenverein Berlin 1912, Seite 12;


Quelle: Österreichische Alpenzeitung 1913
Datum erste Besteigung:
1913
Gipfel:
Mörchner Großer
Erste(r) Besteiger(in):
Endell Kurt
Königsberger Joh.