Wersin Gernot

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Biografie:
Wersin Gernot, Innsbruck

In aller Stille erschloss ein Kletterer der älteren Garde neue, zum Teil haarsträubende Wege im Alpstein (Schweiz): Gernot Wersin. Seine Routen, teils durch schwierigsten, brüchigen und grasigen Fels führend, liegen abseits des heutigen Geschmacks, zu hoch sind die moralischen Ansprüche, die Nachfolgern auferlegt werden.
Am 23. Januar 1956 gelang den bei­ den Innsbrucker Bergsteigern Gottfried Potisk (ÖAV-Jungmannschaft Innsbruck) und Gernot Wersin (AAKI) die zweite Winterbegehung der Schüsselkarspitze-Ostwand im Wetterstein. Die beiden benötigten für die Tour, durchwegs schwere Felsarbeit, sechs Stunden.

1956 2.Winterbeg.Schüsselkarspitze-Ostwand,2538m, (Wetterstein)
1958 1.Beg.Schüsselkarspitze-Süd-und Südostwand „Verbindungsvariante Wersin“,VI/A0,600 HM,2538m, (Wetterstein)
1959 5.Beg.Hechenberg-Südpfeiler „Bachmann-Stöger-Führe“,,VI,400 HM, (Karwendel)
1965 1.Beg.3.Kreuzberg-Südwestwand „Südverschneidung“,VI-/A2,2020m, (Alpstein)
1966 35.Beg.Scheienfluh (Schijenfluh)-Westwand „Niedermann“,VI/A2,300 HM,2625m, (Rätikon)
1969 1.Beg.Bietschhorn-Südwestpfeiler,1000 HM,3934m, (Walliser Alpen)

Gerd Schauer, Isny im Allgäu



Erste Route-Begehung