Hauthal Rudoph

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Biografie:
Hauthal Rudoph, Geboren: 3. März 1854, + Verstorben: 1928, Hildesheim
Rudolph Hauthal (* 3. März 1854 in Hamburg; + 1928 in Hildesheim) war ein deutscher Geologe.
Hauthal studierte Theologie, später Naturwissenschaften und ging 1890 als Privatlehrer nach Argentinien. Im Jahre 1891 wurde Hauthal Direktor des neu gegründeten Museums von La Plata, Provinz Buenos Aires, Argentinien, und 1896 Professor für Geologie an der Universität von La Plata. Im gleichen Jahr lernte er den Geologen Carl Emanuel Burckhardt kennen.
Hauthal unternahm zahlreiche Forschungsreisen in die Andenregion Argentiniens, nach Chile, Paraguay, Bolivien und Peru. Außer der Geologie der Anden und der Vergletscherungsgeschichte des Patagonischen Eisschilds erforschte er auch die Flora der Region. Er bestätigte und ergänzte die Erkenntnisse des Geologen Hans Meyer (1858?1929) zur Mehrphasigkeit der Vergletscherung Patagoniens. Auch gelang ihm die Erstbesteigung des Vulkans Lanín in den südlichen Anden in Argentinien.
Im Jahre 1906 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er bis 1924 das Roemer-Museum in Hildesheim, heute Teil des Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, leitete. Seinen guten Kontakten in Lateinamerika verdankt das Museum große Teile seiner bedeutenden Alt-Peru-Sammlung.
Nach ihm wurde der von ihm entdeckte Lago Hauthal in den argentinischen Anden benannt.
Wikipedia
Bücher: Reisen in Bolivien und Peru: Ausgeführt 1908.

1893 Best.Aconquija, (Anden,Argentinien)
1893 Best.Nevado von Famatina,6150m, (Anden,Bolivien)
1893 Best.Cerro Ricon,5318m, (Anden,Bolivien)
1.Best.Lanín,3776m, (Südliche Anden,Argentinien)

Geboren am:
03.03.1854
Gestorben am:
1928