Höllmauernpfeiler - "Kasparekpfeiler"

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Routen Details:
Hochschwabgruppe
Direkter Höllmauernpfeiler (Kasparekpfeiler)
1. Begehung am 15. September 1966 durch Norbert Fuchs und Herbert Schmid, Wien.
Wie zum Kasparekpfeiler durch die Schrofenrinne aufwärts an die Pfeilerkante. Nun nach links und durch einen Riß an die Kante. An ihr aufwärts, nach 35 m Stand. Gerade empor (H), dann nach rechts und wieder an die Kante zurück (Stand). Nun im Riß (H) 5 m gerade hinauf, dann schräg rechts zu Stand unter einer Platte. Spreizschritt nach links in den Riß (H), durch ihn zur Kante und hinauf zu Stand (H). Nach 30 m in leichterem Gelände auf den Pfeilergipfel und über die Kasparekführe zur Höllmauer.
Schwierigkeitsgrad: VI- / A 1, A 2. — Es wurden 50 Haken, 1 Bohrhaken und 3 Holzkeile verwendet, die größtenteils im Fels verblieben. — Zeit für Wiederholer: 3-4 Stunden. (Beschreibung der Erstbegeher.)
Empfehlenswerter als der Einstieg über die Schrofenverschneidung ist der untere Teil der Südwand, Weg Schreiner, Obersteiner, Rupilius (R 67 des Hochschwabführers). Diese Verbindung ergibt eine großzügige Felsfahrt von 400 m Wandhöhe.
Quelle: Der Bergsteiger 1970, Heft 5, Seite 368

Datum erste Besteigung:
15.09.1966
Gipfel:
Höllmauer
Erste(r) Besteiger(in):
Fuchs Norbert
Schmid Herbert