Ostpfeiler

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Routen Details:
Cellonkofel, 2238 m.
1. Begehung des Ostpfeilers am 12. August 1973 durch V. Tassotti, E. Dabernig und H. Strobl.
Der Weg zum Einstieg: Man geht zunächst die drahtseilversicherte Strecke (Ostrinne, Kriegsaufstieg) aus, dann rechts über das kombinierte Gras- und Schrofengelände bis unter den Pfeiler.
Einstieg direkt in die Verschneidung und eine Seillänge bis zu gutem Stand (IV). Von hier weiter (Holzkeil und Bohrhaken) bis unter einen Überhang (VI). Nun Seilquergang nach links auf die große Platte. Von hier einer Hakenreihe nach gerade hinauf und dann nach rechts in die große Verschneidung. In ihr aufwärts bis zu einen Bohrhaken (letzter Haken in der Verschneidung). Von hier wieder aus der Verschneidung heraus und direkt durch einen Kamin bis zu einem Standplatz (alte Holzkeile). Nun rechts haltend wieder in einen Riß und von dort direkt bis zum Ende des Pfeilers. Von hier über einen Grat zum Cellongipfel. Höhe des Pfeilers (ohne Vorbau) etwa 200 m.
Quelle: Österreichische Alpenzeitung 1974, Folge 1393, Seite 27-28
Datum erste Besteigung:
12.08.1973
Gipfel:
Frischenkofel (Cellon, Cresta di Colinetta)
Erste(r) Besteiger(in):
Dabernig Erich
Strobl H.
Tassotti V.