Durch die Südwand auf den Westgrat - "Weg der tanzenden Steine"

(Bearbeiten)
Routen Details:
Drusenfluh Südwestwand »Weg der tanzenden Steine«
Erste Begehung am 20. September 1987 durch Siegfried Güntner und Jürgen Brandauer.
Schwierigkeiten: VII- / VII (eine Seillänge), VI- (zwei Stellen), überwiegend IV und V.
Wandhöhe: Etwa 300 Meter. Charakter: In den schwierigen Seillängen sehr fester Fels, ansonsten öfters brüchig.
Material: Die Begeher verwendeten keine Zwischenhaken, von den vier geschlagenen Standhaken wurde einer belassen; für Wiederholer ist ein komplettes Friends- und Klemmkeilsortiment sowie ein kleines Hakensortiment erforderlich.
Übersicht: Die neue Route beginnt am »Roten Gang« in Fallinie einer markanten Verschneidung (»Hexenschußverschneidung«); man klettert stets knapp rechts der Verschneidung, kreuzt in der dritten Seillänge die »Hexenschußverschneidung« und erreicht über Platten rechts dieses Anstieges den Grat.
Zugang: Vom Lünersee über das Schweizertor unter die Südwestwand und über das markante Schrofenband des »Roten Ganges« zum Einstieg.
Route: Siehe Skizze.
Abstieg: Über den Westgrat und den Imhofsattel.
-ja-
Quelle: Der Bergsteiger 1988, Heft 2, Seite 62

Datum erste Besteigung:
20.09.1987
Gipfel:
Drusenfluh
Grafik:
Drusenfluh Südwestwand - Weg der tanzenden Steine - BST 1988-2
Erste(r) Besteiger(in):
Brandauer Jürgen
Güntner Siegfried