Nordwestwand - "Trichterweg"

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Routen Details:
Spitzmauer (2446 m), Totes Gebirge
1. Begehung des Trichterweges in der Nordwestwand am 5. Juli 1968 durch Peter Holl, Ilse Piringer und Alfred Scholz.
Die Nordwestwand wird zur Gänze von einer plattigen, schräg rechts ziehenden, geschwungenen Rampe durchzogen, die in der Nordwestrinne fußt und an ihrem Beginn auch vom Weg Strauß-Muhitsch benützt wird. Der Anstieg benützt diese Rampe durchwegs und erreicht vermittels des am weitesten links befindlichen, oben trichterförmigen Risses den Ausstieg. Der Einstieg wird über das schwierigkeitslose Gelände der unteren Nordwestrinne erreicht und befindet sich am Beginn der plattigen von Überhängen verzierten Rampe; diese 40 Meter über zwei Steilstufen empor zu Stand rechts in der Platte. Über die Platte (-V) schräg links zu Höhle unter schwarzem überhängendem Riß. In der rechten Wand empor (V) und plattig nach links in die Schlucht. Diese empor in ein Schartl (unterhalb wendet sich der Straußweg nach links). Nun 30 m an der rechten Kante der Rampe empor auf einen Schuttplatz (III-IV). Einige Schritte auf Schutt nach rechts und gerade - anfangs Platte (IV) — 40 m empor auf Schuttplatz (von hier zieht eine breites Band nach links unter Überhänge). Nun etwa 35 m etwas rechts haltend hoch gegen einen schwarzen Rißkamin (man steuert den am weitesten linken an), III, und durch ihn (III +) in den Grund des Trichters. Stand an der rechten Kante. Gerade empor und in die rechts befindliche Schlucht, welche 35 m unter Überhänge verfolgt wird. Hier links hinaus und über kleine Stufen zum Ausstieg. Felshöhe 250 m; etwas brüchig.
P. H.
Quelle: Mitteilungen des ÖAV 1969, Heft 5/6, Seite 86

Totes Gebirge
Spitzmauer, 2446 m. 1. Begehung des Trichterweges in der Nordwestwand am 5. Juli 1968 durch Peter Holl, Ilse Piringer und Alfred Scholz.
Die Nordwestwand wird zur Gänze von einer plattigen, schräg rechts ziehenden, geschwungenen Rampe durchzogen, die in der Nordwestrinne fußt und an ihrem Beginn auch vom Weg Strauß-Muhitsch benützt wird. Der Anstieg benützt diese Rampe durchwegs und erreicht vermittels des am weitesten links befindlichen, oben trichterförmigen Risses den Ausstieg. Der Einstieg wird über das schwierigkeitslose Gelände der unteren Nordwestrinne erreicht und befindet sich am Beginn der plattigen von Überhängen verzierten Rampe. Diese 40 m über zwei Steilstufen empor zu Stand rechts in der Platte. Über die Platte (V-) schräg links zu Höhle unter schwarzem überhängenden Riß. In der rechten Wand empor (V) und plattig nach links in die Schlucht. Diese empor in ein Schartl (unterhalb wendet sich der Strauß-Weg nach links). Nun 30m an der rechten Kante der Rampe empor auf einen Schuttplatz (III—IV). Einige Schritte auf Schutt nach rechts und gerade — anfangs Platte (IV) — 40 m empor auf Schuttplatz (von hier zieht ein breites Band nach links unter Überhänge). Nun etwa 35 m etwas rechts haltend empor gegen einen schwarzen Rißkamin (man steuert den am weitesten links befindlichen an), III, und durch ihn (III +) in den Grund des Trichters. Stand an der rechten Kante. Gerade empor und in die rechts befindliche Schlucht, welche 35 m unter Überhänge verfolgt wird. Hier links hinaus und über kleine Stufen zum Ausstieg. Felshöhe 250 m; etwas brüchig.
Quelle: Österreichische Alpenzeitung 1968, November/Dezember, Folge 1362, Seite 149-150

Datum erste Besteigung:
05.07.1968
Gipfel:
Spitzmauer
Erste(r) Besteiger(in):
Holl Peter
Piringer Ilse
Scholz Alfred