Südwand - "Südpfeiler"

(Bearbeiten)
Routen Details:
Hochschwab-Südwand - Südpfeiler
Erste Begehung am 16. 6.1966 durch Erich Allmayer (Kapfenberg), Horst Friedmann und Ralf Schumann (beide Graz) in 10-stündiger Kletterzeit. Wandhöhe: 270 m; Schwierigkeit: V, eine Stelle —VI. Alle Haken wurden in der Wand belassen.
Übersicht: In der Hochschwab-Südwand setzt sich zwischen der Baumgartner- und der Domeniggführe ein deutlich erkennbarer Pfeiler ab. Über diesen führt der Anstieg.
Kletterweg: Vom tiefsten Punkt des Pfeilers in leichter Kletterei auf ein breites Band, über welchem sich der Fels senkrecht aufrichtet. Hier beginnen in der plattigen Pfeilerkante zwei Risse, von denen der rechte zunächst den Weiterweg vermittelt. An seinem Ende quert man über einen glatten Wandteil in den eingangs erwähnten linken Riß, den man in Hakenkletterei bis kurz vor sein Ende verfolgt. Nun 3 m nach links zu Stand. Weiter nach links auf ein schon von unten sichtbares, steil aufwärts ziehendes Band, welches in eine Verschneidung übergeht. Diese führt über ein Peilerköpfel zu einer 5 m hohen senkrechten Wandstelle, über die man guten Stand in einem Kamingrund erreicht. Den Kamin verfolgend, gelangt man über leichter werdendes Gelände nach 3 Seillängen zum Ausstieg der Domeniggführe.
Erich Allmayer
Quelle: Mitteilungen des ÖAV 1967, Heft 3/4, Seite

Hochschwabgruppe
Hochschwab-Südpfeiler
Erste Begehung am 16. Juni 1966 durch Erich Allmayer (Kapfenberg), Horst Friedmann und Ralf Schumann (beide Graz) in zehnstündiger Kletterzeit. Wandhöhe 270 m. Schwierigkeit: V, eine Stelle VI-. Zeit für Wiederholer: 4 Stunden. Alle Haken wurden in der Wand belassen.
Übersicht: In der Hochschwab-Südwand setzt sich zwischen der Baumgartner und der Domenigg-Führe ein deutlich erkennbarer Pfeiler ab. Über diesen führt der Anstieg.
Führe: Vom tiefsten Punkt des Pfeilers in leichter Kletterei bis auf ein breites Band, über welches sich der Fels senkrecht aufrichtet. Hier beginnen in der plattigen Pfeiler-kante zwei Risse, von denen der rechte zunächst den Weiterweg vermittelt. An seinem Ende quert man über einen glätten Wandteil drei Meter in den eingangs erwähnten linken Riß, den man in Hakenkletterei bis kurz vor seinem Ende verfolgt. Nun drei Meter nach links zu Stand. Weiter nach links auf ein schon von unten sichtbares steil aufwärts ziehendes Band, welches in eine Verschneidung übergeht. Diese führt über ein Pfeilerköpfel zu einer fünf Meter hohen senkrechten Wandstelle, über die man guten Stand in einem Kamingrund erreicht. Den Kamin verfolgend, gelangt man über leichter werdendes Gelände nach drei Seillängen in den Ausstieg der Domenigg-Führe.
Quelle: Österreichische Alpenzeitung 1966 September/Oktober, Folge 1349, Seite 122

Hochschwab-Südpfeiler
Erstbegehung am 16. Juni 1966 durch Erich Allmayer (Kapfenberg), Horst Friedmann und Ralf Schumann (beide Graz) in zehnstündiger Kletterzeit.
Wandhöhe: 270 m.
Schwierigkeit: V, eine Stelle - VI.
Zeit für Wiederholer 4 Stunden.
Alle Haken wurden in der Wand belassen.
Übersicht:
In der Hochschwab-Südwand setzt sich zwischen der Baumgartner- und der Domeniggführe ein deutlich erkennbarer Pfeiler ab. Uber diesen führt der Anstieg
Führe: Vom tiefsten Punkt des Pfeilers in leichter Kletterei auf ein breites Band, über welchem sich der Fels senkrecht aufrichtet. Hier beginnen in der plattigen Pfeilerkante zwei Risse, von denen der rechte zunächst den Weiterweg vermittelt. An seinem Ende quert man über einen glatten Wandteil 3 m in den eingangs erwähnten linken Riß, den man in Hakenkletterei bis kurz vor sein Ende verfolgt. Nun 3 m nach links zu Stand. Weiter nach links auf ein schon von unten sichtbares, steil aufwärts ziehendes Band, welches in eine Verschneidung übergeht. Diese führt über ein Pfeilerköpfel zu einer 5 m hohen senkrechten Wandstelle, über die man guten Stand in einem Kamingrund erreicht. Den Kamin verfolgend, gelangt man über leichter werdendes Gelände nach drei Seillängen zum Ausstieg der Domeniggführe.
E. Allmayer
Quelle: Der Bergsteiger 1965/66, Heft 11, Seite 942-943

Datum erste Besteigung:
16.06.1966
Gipfel:
Hochschwab
Grafik:

Erste(r) Besteiger(in):
Allmayer Erich
Friedmann Horst
Schumann Ralf